Die ersten Tage beim Entzug vom kiffen und wie man sie überstehen kann

Werden die schwersten beim Entzug vom kiffen

Beim Entzug vom kiffen wird man vor einige Probleme gestellt werden. Für mich als Hardcore Bong Raucher waren die ersten 3 – 4 Tagen ehrlich gesagt die schwierigsten. Denn neben der Nervosität und Gereiztheit kommt vom ersten Tag dieses verlangen in mir auf, das es keine Welt ohne Cannabis für mich geben kann. Ich komme dann von der Arbeit nach Hause und liege stundenlang auf der Couch und surf nur durch das Internet. Ich kann mich auf nichts anderes konzentrieren als den nächsten Topf zu kiffen.

Die meisten Kiffer auf Entzug fangen in den ersten 2 – 3 Tagen wieder an. Solltet ihr diese Tage überstehen ist es zwar noch nicht vorbei, doch ihr werdet anfangen euch nüchtern besser zu fühlen. Vor allem werdet ihr anfangen euch mit eurem Konsumverhalten auseinander zu setzten was man als den ersten großen Schritt bei seinem Entzug vom kiffen bezeichnen kann.



War das schon alles?

Natürlich nicht. Denn dazu kommen noch Schweißausbrüche und die ersten Wochen ein ständiges erschöpft sein, weil man in der Nacht nicht einschlafen kann. Ziemlich viele Entzugserscheinung für eine Droge die eigentlichen keine körperlichen Reaktionen hervor rufen soll. Tut sie auch nicht, denn dies ist rein psychologisch. Unser Kopf spielt uns dies nur vor da er nicht bekommt was er will.

Dies hört sich natürlich alles schrecklich an, aber dem ist nicht so. Mit jedem Tag an dem ihr diese Tortur erleidet, werdet ihr euch besser und stärker fühlen. Eure Welt wird klarer, der graue schleier vor euren augen verschwindet, und auch die Nervosität und Gereiztheit sollten nach ein paar Tagen auf ein normales Niveau abgefallen sein.



Nützlich für den Entzug

Welche Möglichkeiten gibt es für einen möglichst einfachen Entzug vom kiffen. Hört zum Ende eures Kiffer Lebens auf das Gras mit Tabak zu mischen. Raucht es pur! Warum? Weil einige der Symptome eures Enzugs vom kiffen genau die selben sind, wie wenn man zu rauchen aufhört. Ich habe es selber auch probiert und muss sagen das ich am Anfang weniger Nervös und Gereizt war.

Nikotin ist ein Nervengift welches um ein vielfaches stärker wirkt als Cannabis. Solltet ihr wieder und wieder an der ersten Tagen eures Entzugs scheitern probiert, doch mal ein Nikotin Pflaster oder einen Kaugummi aus. Im Vergleich zum kiffen sind sie sogar recht günstig. Seit neuestem gibt es auch ein Nikotinspray welches in den Rachen gesprüht wird und das akute Verlangen nach Nikotin innerhalb von zwei Minuten lindern sollen.

Ob dies auch bei eurem Entzug vom Kiffen wirkt kann ich euch leider nicht sagen. Aber ihr könnt es ganz leicht selber ausprobieren ob der Entzug wirklich vom Nikotin kommt. Raucht einen Bongtopf komplett mit Tabak. Sollte es euch danach eine halbe Stunde besser gehen dann wirken wahrscheinlich auch die Nikotinprodukte.

So viel Schweiß

Und doch noch viel mehr. Und leider ist mir dazu bisher auch keine Lösung eingefallen. Aber nach zwei Wochen habt ihr diesen Mist auch hinter euch. Auf jeden Fall müsst ihr während dieser Zeit eine Menge Flüssigkeit zu euch nehmen damit ihr nicht dehydriert. Vor allem kommen diese Schweißattacken in der Nacht wenn man kurz eingeschlafen ist. Haltet durch bald habt ihr das schlimmste hinter euch bei dem Entzug vom kiffen.



10 Antworten auf „Die ersten Tage beim Entzug vom kiffen und wie man sie überstehen kann“

  1. Ich hing einige Jahre an der Bong aber bin jetzt 4 Tage Weed-frei und mächtig stolz:D. Und muss sagen es ist bei mir exakt so wie hier beschrieben. Habe die letzten 4 Tage insgesamt vielleicht 10stunden gepennt und davon vielleicht 2 Nachts. Egaaaal durchhalten wird schon wa!!!

    1. Da gebe ich dir Recht. Die ersten drei bis vier Tage sind wirklich die schlimmsten. Doch wenn man diese geschafft hat merkt man Tag für Tag wie es einem besser geht. Also dir alles gute noch und halte weiter durch!!

  2. Hallo,
    Danke für den Bericht aber man muss dazu schon sagen das der Entzug je nach Mensch sehr unterschiedlich ist. Ich habe Kollegen die haben schon mehrmals Aufgehört ohne irgendwelche Entzugserscheinungen(und die haben auch täglich konsumiert etc.) und dann gibt es solche die genau das Berichten was oben Berichtet wird. Meiner Meinung nach ist vieles Nocebo und man sollte nicht vergessen das es da auch einen Placebo gibt. Trotzdem danke für den Bericht.

    Freundliche Grüsse

    Kayman

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.